Die Heidedistanz

Die nächste Heidedistanz ist für 2025 geplant

2023 - 50 Jahre Heidedistanz!

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Bericht einer Helferin

Herrlich war’s UnbekanntDas Wetter war abwechslungsreich, so gab es reichlich Wasser auf der Strecke. Obwohl es Freitag extrem schwül war, gab es doch nur kurz Regen am Start, der wie gewohnt pünktlich zur Vorbesprechung aufhörte (weil die ca. 10 Min. später anfing, wurde es erst 21:20 Uhr wieder trocken *g*), und sobald es dunkel wurde, verzogen sich auch die Wolken, so dass die Nacht wieder einmal von einem wunderschönen Vollmond erhellt wurde. Eine Materialschwäche führte leider dazu, dass kurz nach dem Start eine Reiterin stürzte, aber es ging glimpflich ab, sowohl Pferd als auch Reiterin sind wohlauf. Ein Pferd hat irgendwann eine Kolik bekommen, ist aber auch bereits auf dem Wege der Besserung. Nachts war es angenehm kühl, zum Frühstück viel leichter Landregen, der sich aber bald wieder gab, nachmittags im Nudelstopp gab es einen sehr heftigen Schauer, aber auch hier blieben wir vom Gewitter verschont und ab Nachmittags wurde es überall angenehm war und sonnig. Frühstück, Nachuntersuchung und Siegererhung dann wie gewohnt bei herrlichstem Sommerwetter UnbekanntAuf dem Hundertmeiler sind 5 bis ganz ins Ziel geritten, alle in der Wertung UnbekanntTina Schüller konnte ihren Erfolg vom letzten Jahr wiederholen und ritt nicht nur als Erste ins Ziel, sondern ihre Stute Allegra bekam auch erneut den BC. Bemerkenswert,. neben vielen anderen, Norweger Holger Loki, der mit 21 Jahren seinen fünften Hundertmeiler und seine dritte Heidedistanz gelaufen ist. Noch bemerkenswerter allerdings die 28-jährige „La vie en rose“ von Yvonne van der Velde (NL), die bei 100km in guter Verfassung in der Wertung beendete. Ulf Sonne mit Shabour gab sein Hundertmeilendebüt. 1) Tina Schüller, Allegra (BC). 2) Dina Seipp, Al Najma Apoll 3) Frauke Stöver, Maya Das Clan-Mc-Moor Team, der Käfer-Club, Claudia Nünninghoff, das Team Myuschel und Charles Engel gaben wieder alles, um uns im Frühstück, Nudelstopp und Ziel mit leckerem Essen, geräumigen Zelten, einem schönen Lagerfeuer und dem wunderbaren Toilettenwagen zu beglücken. Dazu wurden die zahlreichen Kinder im Camp mit Gemüseschnippeln beschäftigt. (Es wurde vorgeschlagen, den Ritt in „Schlemmen mit Charles“ umzubenennen. Unbekannt) In der Nachuntersuchung gab es ein paar Ausfälle, auch auf dem 80er mussten einige wenige wegen Lahmheitenherausgenommen (die 4 Tierärzte waren dieses Jahr sehr penibel), aber alle Pferde, die sich zur NU oder Transportfreigabe präsentierten, sahen ausgesprochen gut aus. Eine ausführliche und abwechslungsreiche Siegerehrung mit vielen Zuschauern und tollen Preisen zahlreicher Sponsoren – unter denen v.a. die Gutscheine des Samstag persönlich zu den Zieleinläufen angereisten Hauptsponsors Riedwiesenhofplatten für große Begeisterung sorgten – rundete die Veranstaltung ab. Besonders zu Herzen ging die kleine Ansprache von Yvonne van der Velde, die ihre Karriere als Distanzreiterin beendete, aber noch einen Ritt hatte, den sie unbedingt einmal reiten wollte: die Heidedistanz, die in den Niederlanden anscheinend einen legendären Ruf genießt. So wie es sich anhörte, wurden ihre Erwartungen mehr als erfüllt, und für ihre nur 1,40 große 28-jährige Stute gab’s dann auch einen Sonderpreis Mash für das älteste Pferd in der Wertung.